Die hier stehenden
Informationen beziehen sich auf
•Isolineare
optische Chips der Sternenflotte
•Cardassianische
Isolineare Stäbe
•Cardassianische
Optolytische Speicherstäbe
•Isolineare optische Chips•
Isolineare
optische Chips sind das hauptsächlich verwendete Software- und
Datenspeichermedium aller Computersysteme von Starfleet.
Sie werden überall auf Föderationsschiffen in optischen
Datennetzwerksystemen benutzt.
Isochips sind
sogenannte nanotechnische Speichermedien.
Sie benutzen eine einachsige optische Kristallschicht, um
Schaltentfernungen von Subwellen zu erreichen.
Nanopuls-Matrix-Techniken
erbringen eine gesamt Speicherkapazität von 6,51 Kiloquads pro
cm3 Sie arbeiten mit polarisierten Lichtimpulsen, die bei 68,913
Nanometern liegen.
Das entspricht in etwa blauem Licht.
Die Isochips optimieren
den Speicherzugriff durch die Verwendung eingearbeiteter Nanoprozessoren.
Zusätzlich ist das
Chipsubstrat mit geringen Mengen von supraleitfähigen Platin/Iridium
durchsetzt, was eine optische Datenübermittlung mit
Überlichtgeschwindigkeit ermöglicht, wenn Energie über den Subraumfluss
des Kerns zugeführt wird.
Daraus resultiert
eine Erhöhung der Verarbeitungsgeschwindigkeit um sensationelle
335% in Verbindung mit einem Hauptcomputerkern.
Um
die Arbeitsauslastung des Hauptcomputerkerns gering zu halten verfügt
jeder einzelne Chip über einen eigenen Prozessor, der für die
Regulierung des Datenflusses verantwortlich ist.
Der Basisrechner der Enterprise besteht aus 2048 Modulen, die aus 144
Isolinearen Speicherchips bestehen.
Die
Isochips müssen stets korrekt konfiguriert sein, ansonsten leidet die
Leistungsfähigkeit des Raumschiffs.
Die
Isolinearen Speicherchips können horizontal oder vertikal eingebaut sein,
je nach Schiffssystem.
•Isolineare Stäbe•
Weitere
interessante Info:
In cardassianischen Computersystemen werden ähnlich
Speichermedian eingesetzt.
Nur arbeiten die Cardassianer mit isolinearen Stäben, die
zylindrisch sind.
Sie sind halbtransparent.
Diese gibt es in 4 Klassen:
Klasse1: Für
Subminiatur-Speichereinrichtungen
Klasse2: Für •PADD's•
Klasse3: Für Standardkonsolen und Einsatz in
Zugangstunneln (z. B.. Deep Space 9)
Klasse4: Für Speicherungen im Computerkern
So ein Stab
speichert Informationen wie die Isochips indem er polarisierte
Lichtimpulse von 46.238 Nanometern benutzt
Das entspricht orangenem Licht. Der Isostab besteht aus einem
Chromopolymer, der mit einer Tripolymerschicht Isoliert ist.
Die Speicherdichte ist nicht so hoch, wie bei den Isolinearen
optischen Chips der Sternenflotte.
Sie erreichen nur 5,37 Kiloquads pro cm3
Das
liegt an ihrer Tripolimer-Isolierung.
Bei einem einzigen Stabmacht sich dieser Nachteil nicht unbedingt
bemerkbar. Bei einer ganzen Batterie von cardassianischen
Speicherstäben, wie sie bei DS9 verwendet werden, macht sich das
schon bemerkbar. Hier wären die Isolinearen optischen Chips der
Sternenflotte im Vorteil.
Es gibt noch einen Punkt, bei dem der Starfleet Isochip besser ist:
Er hat Kontaktflächen an beiden Seiten der Gesamtfläche des Chips.
Der Isostab hingegen hat nur eine Kontaktfläche an einer der
Stirnseiten des zylindrischen Stabes, welches die Möglichkeiten
Daten auszutauschen erheblich einschränkt. Diese Kontaktfläche ist
ca. 1,2mm dick und besteht aus einem Licht
verstärkendem Material.
Dafür sind sie
aber etwas robuster als Starfleet Isolineare Speicherchips und
könne leichte transportiert werden. Alle
Isostäbe besitzen Farbmarkierungen. So enthalten Stäbe mit weißen Markierungen Daten für die
Antriebskontrollen. Rote Markierungen zeigen Stäbe an, die Daten für die Bibliotheks-
und Informationsspeichercomputer enthalten.
So gibt es für jede Speicherkategorie eine andere Farbe.
Die Farbmarkierungen sind in Form von kleinen Farbbanderolen am
oberen Rand des Stabes aufgebracht.
•Optolytische Speicherstäbe•
Was die
wenigsten wissen ist, dass es noch eine weitere Art von
Cardassianischen Speicherstäben gibt: Die optolytischen
Speicherstäbe!
Er ist etwa so groß wie ein normaler Speicherstab der Klasse2
(s.o.) und wird nur zur offiziellen Dokumentation cardassianischer
Regierungsgeschäfte benutzt.
Diese optolytischen Stäbe sind ROM-Speicher. Das heißt, wenn sie
beschrieben sind, kann man die Daten nicht mehr löschen. Sie sind
Fälschungssicher, weil man den kleinsten Versuch anhand von
Datenspuren entdecken würde. Dennoch hat es schon
Fälschungsversuche gegeben, die aber gescheitert sind. Anders als
die Standard-Isostäbe arbeiten die optolytischen Stäbe mit
hellblauem Licht wie die Isochips der Sternenflotte. Die
Aufbewahrung dieser Stäbe erfolgt im Gegensatz zu den
herkömmlichen Stäben stets einzeln. Die optolytischen Speicherstäbe werden in äußerst geringer Menge
und nur bei Bedarf von der Cardassianischen Regierung auf Cardassia
Prime hergestellt und dabei gleich beschrieben. Deshalb gibt es
keine unbeschriebenen Rohlinge.
Übrigens: Die Isolinearen optischen Speicherchips wurden wie der Begriff •LCARS• von •Dorothy
Fontana• erfunden.
Erstmalig wurden sie in der TNG-Folge
"Gedankengift" (Staffel1, Folge2) eingesetzt.
Die Isochips wurden in dieser Folge blitzschnell von Data in die
dafür vorgesehenen Aufnahmen gesteckt. Das Design sollte an die echten
Mikroband-Datenkassetten erinnern,
die schon in der Originalserie verwendet wurden. Nur sollten diese neuen wesentlich
kompakter und leistungsfähiger sein.
Hinweise:
Alle Angaben sind entnommen aus den •Büchern•:
Star Trek - Deep Space Nine, Das technische Handbuch
Star Trek - Stickerbuch
Star Trek - Die Technik der U.S.S. Enterprise (Das offizielle Handbuch)
Alle erschienen im HEEL-Verlag
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